Zur Januar-Gesellenprüfung 2011 sind 65 Teilnehmer/innen angetreten, von denen 59 am 28.01.2011 ihre Gesellenbriefe im Rahmen einer Feierstunde in der Schiffergesellschaft zu Lübeck vor über 100 Gästen in Empfang nehmen konnten.

Der Innungsobermeister Jürgen Klemens eröffnete mit Grußworten die Feierstunde, lobte den Ausbildungserfolg, hob die guten beruflichen Aussichten der jungen Bootsbauergesellen mit besten Wünschen für die Zukunft hervor .

Oberstudiendirektor Kroll
Der Leiter der Berufsschulen, Herr Oberstudiendirektor Kroll, schloss sich den guten Wünschen an und bemerkte in Hinblick auf die derzeitigen Unruhen in Nordafrika, wie glücklich wir uns schätzen können, in stabilen politischen Verhältnissen zu leben und dass durch gute Ausbildung und Lernbereitschaft zu dieser Stabilität beigetragen werden kann.

 

(BIld) Der Prüfungsausschuss vergab sodann die Zeugnisse und ehrte die drei besten Prüfungsteilnehmer.

von links: Urte Rätsch, Jakob Behrens und Katja Scheske

Mit einem Möwenschiet zu einem dreifachen hipp, hipp, hurra sprach der Obermeister dann die Lehrlinge von ihrer Lernververpflichtung und die Ausbilder von der Lehrverpflichtung frei und begrüßte die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer im Stand der Gesellen.

(Bild: Tobias Gehrke)

Der 'frischgebackene' Bootsbauergeselle Tobias Gehrke fand abschließend herzliche Worte des Dankes an die Ausbilder und Lehrkräfte.

(Bild)
Mit dem traditionellen gemeinsamen Labskausessen klang die Freisprechnung aus.

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Die Betriebe der Bootsbauinnung spiegeln das ganze Spektrum des Yachtbaus wider.

Wo es viel Wasser gibt, ist die Zahl der Boote und Yachten groß, und es muss eine entsprechende Infrastruktur für sie geben. Diese einfache Rechnung geht in Schleswig-Holstein auf, dem Bundesland zwischen den Meeren Nord- und Ostsee.
Mit rund 40 Mitgliedsfirmen gehört die Bootsbauinnung in Schleswig-Holstein zu den größten in Deutschland. Die Geschichte der Landesinnung reicht fast 80 Jahre zurück – die Tradition wird hoch gehalten. Die Firmen präsentieren sich jedoch fortschrittlich, wenn es um die Aufgabenbewältigung der Zukunft geht.

Mit Serienyachtwerften, Betrieben, die hochwertige, klassische Einzelbauten fertigen bis hin zu Werften, die sich auf High-Tech-Yachten spezialisiert haben, spiegelt die Innung das breite Spektrum des heutigen handwerklichen Yachtbaus wider. Darüber hinaus werden jede Form des Bootsservice und Reparaturen jeglicher Art angeboten. Die Mitgliedsbetriebe der Innung sind klein genug, um jeden der Kunden persönlich zu kennen und groß genug, sich um jedes Detail sorgfältigst zu kümmern.

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