WERFT GRELL GmbH & Co. KG

Werftgründung durch Dieter Grell 1964 am Fischereihafen in Lübeck-Schlutup; der Bau von acht Folkebooten in Lärche auf Eiche; Entwicklung und Bau eines Fischkutters; Serienfertigung von 55 Motoryachten; Bau und Ausbau von Stahlkaskos; 1971 beginn der GFK-Ära mit der Produktion von Segelyachten des Typs Sirius 26, von denen 117 gebaut wurden; Ausbau verschiedener Segel- und Motoryachten und die Gründung einer Tischlerabteilung innerhalb der Werft.
Das ist auf kürzesten Nenner gebracht die Geschichte der Werft von Dieter Grell in den ersten 25 Jahren.
Anfang der 90-iger Jahre wurde in die Zukunft investiert. Man baute eine über 1.000 Quadratmeter große Winterlagerhalle, ein großes Außenlager sowie einen modernen 20-Tonnen-Drehsäulenkran und nahm ein schnelles Transport- und Bocksystem in Betrieb.
Im Jahr 1996 fand eine Umfirmierung von der Einzelfirma in eine GmbH & Co KG statt. An der Firmenstruktur änderte sich nichts. Grell ist weiterhin ein reiner Familienbetrieb. Sohn Jan ist seit 1990 in der Firma tätig und machte 1993 seinen Bootbauermeister, sowie 2000 seinen Tischlermeister. Geschäftsführer in der GmbH sind Jan und Ilse Grell.
In der Werft mit jetzt 16 Mitarbeitern hat man sich auf Ausbau, Reparatur und Rund-um-Service für Yachten spezialisiert. Platz gibt es für Yachten bis zu 24 Metern Länge.
Allerdings setzt die Werft ab und zu noch einmal ihr ganzes Können unter Beweis und baut individuelle Yachten nach Eignerwünschen. Sehr viel häufiger werden jedoch Serienyachten gekonnt aufgewertet. In der Werft weiß man, dass jeder Eigner seine persönliche Note unterstreichen will.